Zu jeder Tageszeit und selbst bei widrigsten Wetterverhältnissen gilt es auf dem Betriebsgeländer optimale Sichtverhältnisse für mehr Sicherheit zu garantieren und Schattenflächen punktgenau auszuleuchten. Gerade in den Morgen- und Abendstunden macht die richtige Außenbeleuchtung Ladetätigkeiten, Zu- und Abfahrten sowie Gänge zu Fuß in teils hoch frequentierten Bereichen mit Treppen und Hindernissen sicher und komfortabel. Mit einer passgenauen Lösung aus witterungsbeständigen LED-Außenleuchten führen Sie Menschen und Maschinen jederzeit auf sicheren Wegen ans Ziel.

Für eine gleichmäßige und punktgenaue Flächenausleuchtung im Bereich der Zufahrtswege und Ladezonen empfehlen wir leistungsstarke LED-Strahler mit verbauten Abstrahlwinkeln. Diese fokussieren das Licht dahin, wo es benötigt wird.

Zudem werden unerwünschte Besucher von gut ausgeleuchteten Bereichen eher ferngehalten, was die allgemeine Sicherheit im Unternehmen zusätzlich erhöht.

Wenn Sie einen LED-Strahler für den Außenbereich verwenden möchten, sollte dieser unbedingt über die passenden Schutzklassen verfügen. Nur so können Sie sicher gehen, dass Ihr Strahler den Witterungsverhältnissen standhält. Wir empfehlen Ihnen, LED-Außenstrahler mit einem IP-Schutz von mindestens 65 zu kaufen. Diese Zahl signalisiert Ihnen, dass das Produkt sowohl staub- als auch wasserdicht ist. Je nachdem wo Sie Ihren LED-Spot anbringen möchten, sollte auch die IK-Klasse nicht zu gering sein, damit der Spot stoßfest ist. Für höhere mechanische Belastungen empfehlen wir Ihnen rüttelfeste LED-Strahler.

Wofür stehen die Zeichen beim IP-Schutz?

Wofür stehen die IK-Klassifikationen?

Die IK-Schutzklasse ist eine Klassifizierung von Baustoffen und Oberflächen, die bestimmt, wie gut sie gegenüber mechanischen Einwirkungen wie Schlägen, Stößen oder Druck widerstehen.

Ob Produktion, Fertigung, Lager oder Logistik, die Umgebungsbedingungen stellen besondere Anforderungen an die Technik und Robustheit der einzusetzenden LED-Strahler. Staub- und Feuchtigkeitsresistenz schaffen bestmögliche Seh- und Arbeitsbedingungen. Die richtige Lichtverteilung und Lichtfarbe verhindern Blendwirkung und vorzeitige Ermüdungserscheinungen unter den Mitarbeitern. Zudem erleichtern sie die Sehaufgaben und verbessern somit die Arbeitsleistung.

Für die Planung einer arbeitsplatzgerechten Beleuchtung mit LED-Strahlern gibt die DIN-EN 12464-1 einen guten Anhaltspunkt. Laut dieser ist ein Lichtstrom von 200 Lumen pro Quadratmeter (auch Lux genannt) für Lagerhallen vorgeschrieben. Hallen in denen grobe Arbeiten verrichtet werden, wie zum Beispiel Industriehallen, benötigen mindestens 300 lm/m². Je nachdem, wie fein die Arbeiten sind, können auch 1.500 lm/m² nötig sein.

Für besondere mechanische Belastungen, wie der Einsatz auf beweglichen oder vibrierenden Maschinenteilen, Förderbänder oder Fahrzeuge, sind rüttelfeste LED-Strahler erhältlich. Vibrationsgedämpfte Montage des Vorschaltgerätes und besondere Sicherung aller Schrauben machen diese Versionen besonders robust gegen Erschütterungen. 

Die Zeit der Halogenstrahler ist endgültig vorbei, insbesondere seit dem Inkrafttreten des EU-Leuchtmittelverbots für Halogen-, T5-, T8- sowie HQI- und HQL-Leuchtmittel. Jetzt wurde die letzte Phase dieses Gesetzes wirksam, die die Produktion von alten Leuchtmitteln untersagt. In einigen Ländern wurden die Produkte bereits aus den Verkaufsregalen genommen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Energieverbrauch erheblich zu reduzieren, den Erwerb von energieeffizienter LED-Beleuchtung zu fördern und die Umwelt zu schonen. Neben den gesetzlichen Vorschriften gibt es jedoch weitere Gründe, die einen Umstieg auf LED sinnvoll erscheinen lassen:

• LED-Strahler verbrauchen bis zu 90% weniger Strom
• LED´s strahlen nur sehr wenig Wärme aus
• Das Licht von modernen LED-Strahlern ist flimmer- und flackerfrei
• Längere Einsatzzeiten von 80.000 Stunden und mehr
• Wartungsfrei
• Umweltfreundlicher als Halogen-Leuchten, LED´s enthalten keine giftigen Stoffe

LED-Strahler und LED-Spotstrahler gibt es mit unterschiedlich großen Abstrahlwinkeln. Diese geben die Streuung des Lichts in Grad an. Den LED-Strahler mit Abstrahlwinkel wählen Sie abhängig davon, in welchem Raum und zu welchem Zweck sie ihn verwenden möchten.

• 10°: Ein kleiner Abstrahlwinkel ist optimal für die Beleuchtung bestimmter Objekte und kleiner Flächen. So können Sie mit einem LED-Spot zum Beispiel ein Maschinen- oder eine Arbeitsbereiche in Szene setzen.
• 36°: Ein solcher Abstrahlwinkel eignet sich als Akzentbeleuchtung für bestimmte Bereiche eines Raumes. Dadurch können Sie beispielsweise Ecken oder Waren im Einzelhandelsgeschäft ausleuchten und hervorheben.
• 70° – 90°: Mit diesem Abstrahlwinkel können Sie gezielt Flure, Korridore und schmale Räumen ausleuchten.
• 120°: Dieser Wert oder höher ist ideal für die Grundbeleuchtung eines Raumes.
• 360°: Mit diesem Abstrahlwinkel strahlen die LED-Strahler rundum gleichmäßig.

Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an professionellen LED-Strahlern für Ihr Projekt. GIFAS Leuchten mit innovativem Thermomanagement sind ideal für die langfristige Beleuchtung im Außen- und Innenbereich. Infolgedessen wird ein LED-Strahler häufig in Räumen wie Produktion, Werkstatt, Lager, Logistik sowie auf Außenflächen und Zufahrtswegen verwendet. Ein weiterer großer Vorteil der GIFAS Strahler sind, dass diese sehr energieeffizient und hohe Schutzklasse bis IP66 und IK10 haben. Die Qualität der LED Leuchten spielt dabei eine wesentliche Rolle und sorgt für Planungs- und Investitionssicherheit durch schnelle Amortisation und Energieeinsparungen von bis zu 70%. Sie sparen im Vergleich zu alten Leuchtmitteln wie Halogen, HQL oder HQI eine Menge an Energiekosten.